Kapitel
1
Destiny
Yu's
Sicht
Ich
wälste mich in meinem wunderbar nervig quietschendem IKEA Bett und
riss anschließend meine Augen auf. Mein Blick wanderte als erstes,
wie jeden Morgen, zum Wecker. Fuck! Schon 13:00 Uhr! In circa 3 Stunden kommen die neuen ._. Hoffentlich sinds keine Jungs oder
hässliche Weiber, ich brauch nämlich dringend ein neues „Spielzeug"
;D Nachdem ich mich aufgerichtet hatte und die Decke zurseite schob,
rieb ich mir erstmal mein Gesicht und stand anschließend auf. Ich
zog mich schnell an und stylte mich. Wieder wanderte mein Blick zum
Wecker. 13:30 Uhr :\ Geschminkt war ich nach 3 minuten...
Anschließend ging ich in die Küche und fütterte Chita, meine
Katze, und aß darauf eine Schüssel Cornflakes. Ich wollte gerade in
mein Zimmer und aufräumen, was eigentlich gar nicht nötig ist, da
wurde ich von Strify gepackt und weggezerrt. Er ließ mich in der
Eingangshalle los, ich starrte Strify und Shin verwirrt an. „So
Jungs, zieht eure Schuhe an. Ich will gleich los", meinte Strify
fröhlich. „Was ist mit Kiro?", fragte Shin - „Der will
nicht mitkommen". Ich schlüpfte in meine Schuhe und ging zusammen
mit Shin und Strify hinaus. Das etwas kleinere und billigere Auto
stand schon bereit.
Entweder wir fahren mit Strify
Shoppen , was sehr nervig werden kann...und was ich befürchte, oder
aber wir holen die neuen ab, wobei es dafür noch zu früh wäre.
Außerdem würden wir nicht wissen wer denn die neuen sind und ich
glaub kaum , das die am Bahnhof mit einem Pappschild stehen , auf dem
unsere Adresse steht. Ich setzte mich nach hinten, Strify fuhr und
Shin saß daneben. Einige Minuten verstrichen und wir kamen in einer Shopping Passage raus. Wie ich es befürchtete...Wir stiegen aus und
gingen von Laden zu Laden. Zeit
verging. Ich
schaute auf meine Armbanduhr - es ist schon 16:00 Uhr. Bepackt bis
zum umfallen gingen wir zum Auto . Wir warfen alles in den Kofferraum und fuhren darauf noch zum Supermarkt - unser Kühlschrank macht
zurzeit Diät, muss man wissen. Zeit
Verging. Das
Auto war voll bis obenhin und langsam machten wir uns auf den Weg
nach Hause. Es war übrigens inzwischen 17:00 Uhr – als wir zu
Hause waren, war es bereits 17:30 Uhr. Wir packten so viele Tüten wie
es nur möglich war und ich stieß die Haustür auf. Wir traten
herein. Zwei ziemlich junge Mädels standen in der Eingangshalle
neben der Treppe. Eine musterte mich und fand anscheinend Interesse an
mir. Ich wiederum musterte sie: Sie hatte lange schwarze Haare, die
sie offen trug; dazu trug sie ein knappes, hautenges, weißes Top, wodurch man ihren schwarzen BH deutlich sah; zum Top trug sie einen
schwarzen, sehr kurzen Mini Rock und schwarze High Heels. Ihre
Accessoires bestanden aus zahlreichen
Gürteln, Ketten, Piercings, Tattoos und Armbändern. „So ihr seid
also die neuen, hab ich Recht?", fing Strify an nachdem er die
beiden freundlich umarmte. „ Äh...ja...",sagte die schwarzhaarige. Sie hatte eine ziemlich kraftvolle und zugleich sanfte
Stimme. „Strify nichts überstürzen. Sie müssen sich ersteinmal
ausruhen", meinte Shin. „K-Könntet ihr uns vielleicht sagen wo
unser Zimmer ist , dann könnten wir schon mal unsere Sachen
wegräumen", sagte die Freundin der schwarzhaarigen bescheiden.
Ich schaute wieder zur schwarzhaarigen, grinste sie an uns sah wie sie
leicht errötete. Ich musterte sie noch einmal von Kopf bis Fuß und
flüsterte Shin zu : „ Die würd ich gern im Bett haben". Wir
grinsten. Dann gingen Shin und ich in die Küche und räumten das
gekaufte weg, während Strify den beiden neuen die Zimmer zeigte. „Es
gibt heute übrigens Spagetti. Ist das okay?", fragte uns Strify, als
er in die Küche stolzierte. „Müssen wir uns beim essen
benehmen?", antwortete ich mit einer Gegenfrage. „Ja das wär
super. Ich will nämlich in 2 Tagen keine neuen Mitbewohner suchen
müssen...", antwortete Strify trotzig und setzte das Wasser auf.
Ich ging zu Kiro ins Wohnzimmer (da ich fertig eingeräumt hatte) und
setzte mich neben ihn auf die Couch. „Na kurzer" - „Hi Yu -_-"
- „Wie wars heute so...ohne die Toilette oder den Kühlschrank an
deiner Haut ? Mhm?" - „ Es war..wunderschön *-*" - „schön
schön ^^" „Yuuuuuuu, hilf der neuen mal!", hörte ich Strify
nun aus der Küche kreischen. Ich erhob mich und ging gechilt in den
Flur. Dort ging ich auf die schwarzhaarige zu und
lächelte sie frech an. Okay,erstmal vorstellen! „Ich bin Yu", oh
wie einfallsreich ich heute nur wieder bin...als ob sie das nicht selbst gecheckt hätte nach Strifys gekreische, „Wobei brauchst du
Hilfe?"
„Ich
suche das Badezimmer", antwortete sie leise. „komm mit" ich
ging direkt zum Badezimmer „so merk dir wo das Bad ist, junge Lady.
Viel Spaß" Ich entfernte mich, blieb nochmal kurz stehen, drehte
meinen Kopf in ihre Richtung, zwinkerte ihr zu und ging weiter, in die
Küche. Nun denn. Strify war endlich mit dem Kochen fertig und
packte was auf die Teller. Shin und ich saßen bereits am Tisch als
Kiro mit den beiden Weibern ankam. „Setzt euch wohin ihr wollt",
meinte er und setzte sich hin. Die beiden Mädels traten in die
Küche. Die schwarzhaarige setzte sich zwischen mich und Strify, ihre
Freundin setze sich zwischen Kiro und Shin. Ich musterte das Mädel
neben mir. Sie trug ein kurzes Top und Boxershorts als Schlafanzug.
BH trug sie höchstwahrscheinlich noch – bestimmt ausgepolstert.
„Es gibt Spagetti...Ich hoffe ihr mögt Spagetti...", ertönte
Strifys Stimme. „Ja, Spagetti sind lecker", antwortete die
blonde. Strify bediente uns alle mit seinen Spagetti und der Soße, setzte sich letzendlich auch hin und fragte „Wie heißt ihr
eigentlich?" - „Ich heiße Sayo Ishimoto", meinte die Blondine.
Ich starrte nun die schwarzhaarige an und war äußerst gespannt.
„Ich bin Yashaohtsuya. Nennt mich einfach Yasha" ,sagte sie
leicht errötet. „Yu jetz glotz endlich wo anders hin", ermahnte
mich Strify. Ich wendete meinen Blick von ihr ab und aß stattdessen
weiter. „Wie heißt ihr denn eigentlich? Also ich weiß jetzt nur
das du Strify bist und der Gaffer da Yu", Yasha deutete auf mich.
„Ich bin Kiro, der große da is Shin", ertönte der kurze.
Plötzlich kam Chita angetapst und fing an zu jaulen. „Oh und das
ist Chita, Yu's Schmusepussy", meinte Shin. Danke Shin O_o Ich
streichelte Chita kurz, stand auf und fütterte sie. Ich war ja eh
schon fertig mit essen also bleib ich an der Küchentheke stehen und
fummelte an meinen Piercings und meiner Frisur rum. Ich konzentrierte
mich so sehr auf das rumgefummel, das ich die Gespräche ausblendete
und mich somit auch wunderte warum Kiro so plötzlich aufstand und
verschwand. Ein Augenblick und Kiro war wieder da, mit dem Hausplan in
den Grabblern, den er Sayo gab – kurz nachdem er sich hingesetzt
hatte, versteht sich. Sayo musterte den Plan Während Yasha auf meine
Hose starrte, somit lauschte ich wieder dem Gespräch. „Cinema
Bizarre, oder ?", fragte sie. Darauf Strify „Jep" - „Wir
haben alle eure Alben gekauft" - „Cool. Ich hoffe ihr kauft
weiterhin unsere Alben",fügte ich nun dem Gespräch bei. „Wo
müsst ihr Morgen hin?", fragte Sayo. Kiro antwortete darauf...Die
Unterhaltung ist mir eigentlich relativ egal. Ich will nur Yasha
schnellstmöglichst ins Bett bekommen. Ich grinste sie an und sie
wurde wieder rot. „Yu ! Jetz hör endlich auf mit dem
Scheiß", erzörnte Strify. „Jaja. Schon okay", meinte ich.
Endlich hatten alle aufgegessen und wir gingen, außer Strify und Shin
die die Spüle einräumten. Dann klingelte es an der Tür, Kiro ging
und machte auf und Shin wies mich anschließend darauf hin, dass es die
Nachbarin ist. Fuck! Nich die olle Schrulle ._.Ihr kennt bestimmt solche Klischee Großmuttis von wegen 'Setz dich richtig hin, Zieh dich
vernünftig an, mach mal die Dinger da aus deinem Gesicht (im Bezug
auf Piercings), kämm dir mal die Haare vernünftig...' und und
und,oder? Nunja...soeine Frau ist unsere Nachbarin und ICH bin
derjenige, der leidet. Also machte ich mich schnellstens in das
nächstbeste Zimmer, das der Mädchen. Ich schloss die Tür hinter mir
und stellte mich an die geschlossene Tür. Ich schaute zu Yasha die
mit gespreizten Beinen auf dem Boden saß. So wie sie saß, sah sie
etwas kindlich und vor allem niedlich aus, total verspielt. "Was
wollen wir heute noch so machen?", mit diesem Satz holte Sayo mich
zurück in die Realität. „Vielleicht gucken wir heute noch nen'
Film oder wir chatten mit irgendwelchen Kindern". Nun ertönte Shin
„Yuuu...sie ist weg". Ich öffnete langsam die Tür, trat
einen Schritt hinaus und wurde sofort von Strify angepampt „ Yu!
Was hast du im Zimmer der Mädels gemacht?!" - „Ich...ach egal
-.-" - „Ist schon okay Strify, er hat nur ein wenig mit uns
geplaudert", verteidigte mich Yasha. „Dann
ist ja gut", antwortete Strify nun gelassen. Darauf fragte
Kiro, ob wir alle zusammen noch einen Film gucken und wenn ja, was für
einen, und somit entstand eine endlose Diskussion, welchen Film wir
gucken, damit wir letztendlich wieder zu dem Schluss kommen, dass wir
einen Liebesfilm nehmen wegen Shin. Während dieser Diskussion
zwischen Kiro und Strify, ging ich zu Yasha und hockte mich vor
sie. Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht. Mein Herz schlug wie
verrückt und ich merkte wie Yasha die Luft anhielt. Ich war ihr nun
so nah das ich noch kurz merken konnte wie sie ausatmete. Ich schaute
ihr kurz in die Augen und hielt inne. Nun spürte ich ihre Wange an
der meinen. „Danke", hauchte ich ihr ins Ohr, gab ihr einen Kuss
auf die wange und entfernte mich. Ich grinste sie noch einmal an und
ging in mein Zimmer. Mein Herzrasen legte sich allmählich als ich in
meinem Zimmer war und die Tür hinter mir schloss. Sie hatte eine
solch weiche haut. Ich verweilte ein paar Augenblicke an der
Tür,setzte mich dann schließlich auf's Bett,als ich ein klopfen an
der Tür vernahm. „Ja?" Jemand öffnete die Tür. Yasha trat
herein „Hey..." Ich schaute ihr in die Augen und wieder bekam ich
Herzrasen. „Willst du mitkommen...Film gucken?",fragte Yasha.
„Okay, was gucken wir denn?",fragte ich während ich mich erhob.
„Weiß nicht,Kiro und Strify haben sich was ausgesucht." -
„okay,geh vor; ich komm gleich nach,muss mich noch umziehen".Sie
ging aus dem Zimmer und ich hörte die Schritte. Schnellstens zog ich
mich um. Boxershorts und schwarzes Tank top. Ich ging darauf ins
wohnzimmer an die Sofaecke. „darf ich?",fragte ich leicht
lächelnd ,da Yasha dort saß. „ja klar,setz dich". Sie rutschte
etwas zur seite und ich fletste mich auf den freien platz, nahm die
sofadecke und deckte Yasha und mich zu (die anderen waren alle
zugedeckt). „Was gucken wir nun?",fragte ich als ich fertig mit
dem zudecken war. „zuerst Son komischen Liebesfilm,wegen Shinii,
dannach entweder Elfen Lied, Elfen laid Oder From Dusk Till
Dawn",antwortete Kiro. „Gute Auswahl. Ich bin für Elfen Laid".
Strify legte ne Schnulze rein. Es dauerte nicht lange, da überwand
ich mich und legte meinen Arm um Yasha, Sie schaute erst auf meinen
Arm,dann legte sie sich auf meine Brust. Ich lächelte...Komisch nur
das ich sonst nie so viel überwindung brauch wie bei yasha. Ich
ignorierte die Blicke der anderen und fing an Yasha leicht zu
streicheln und zu kraulen. Sie schloss ihre Augen und lächelte. „Yu,
hab ich dir nicht gesagt du sollst die Finger von den beiden
lassen"?", pampte Strify mich an. „Um ehrlich zu sein...Gesagt
hast du mir das nicht.", antwortete ich. Nun war er still.Wir
schauten den Film weiter und ich streichelte Yasha weiter, bis sie zu
mir hochguckte. Sie küsste mich, ich war verwundert aber genoss und
erwiderte. Ich legte einen arm um ihren hals und fing einen
wunderbaren Zungenkuss an, mit dem anderen arm ging ich unter ihr top
und strich langsam ihren rücken entlang. Sie legte ihre Arme auf
meine schultern und legte viel leidenschaft in diesen Kuss. Ich
entspannte mich und war völlig hin und weg, als uns letzendlich der
kurze unterbrach: „Das reicht jetz, könnt ihr eure Abenteuer
woanders ausführen?!" - „was
is denn?", fragte ich als ich die verwunderten Blicke der anderen
sah. „Ihr kennt euch ein paar Stunden und dann gibt’s solche
knutschereien zwischen euch ?!", meinte Kiro. Ich ignorierte den
kurzen und schaute auf die glotze. „Ich liebe dich", hauchte ich
Yasha leise ins Ohr. „Ich...bin sprachlos.", flüsterte sie
zurück. Ich gab ihr einen kurzen Kuss, sie legte ihren Kopf auf
meine Brust und ich legte meine Arme um sie, um sie ein wenig höher
zu ziehen mit der begründung, sie liege sonst ziemlich ungünstig.
Ich lächelte. Nun wurde es still und wir schauten in ruhe unsere
Filme.
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